Statistiken zum DSL Anschluss
In das mittlerweile 13. Jahr seit ihrer Freischaltung gehen Deutschlands DSL-Anschlüsse am 1. Juli dieses Jahres. Zu den privilegierten Städten zählten damals, im Jahr 1999, zunächst Berlin, Bonn, Köln, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart sowie Frankfurt am Main. Mittlerweile existieren mehr als 21 Millionen Anschlüsse in Deutschland – Tendenz steigend.
Steigend ist ebenfalls die Zahl derer, die eine DSL-Flatrate nutzen. Das System verspricht unbegrenztes Surfen im Internet zum Festpreis, und das unabhängig von der Dauer oder der genutzten Datenmenge. Gerade für Viel-Surfer stellt eine Flatrate die alternativlose Variante der Internet-Nutzung dar. Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage gaben rund 70 Prozent der Befragten an, dass sie Flatrates nutzen. Lediglich fünf Prozent nutzen Verträge mit Zeitabrechnung und weitere vier Prozent eine Abrechnung des genutzten Volumens als Internettarif.
Ebenfalls auf dem Höhenflug befindet sich das aus Up- und Downloads bestehende Datenvolumen des durchschnittlichen DSL-Nutzers. Dies stieg zwischen den Jahren 2001 und 2009 von etwa 1,8 auf rund 10,1 Gigabyte (GB) und verfünffachte sich somit.
Die fünf größten Anbieter (Links)Deutsche Telekom, Vodafone, United Internet, O2 sowie Versatel teilen sich den Markt, wobei die Deutsche Telekom mit mehr als 11 Millionen Anschlüssen als deutlicher Klassenprimus aus der Partie hervorgeht.
„Augen auf“ heißt es bei der Wahl des Anbieters – durch zeitlich begrenzte „Specials“ ist die monatliche DSL-Nutzung oft schon ab 19.90 Euro zu haben. Das Anstellen von Vergleichen bezüglich der Daten zum Thema DSL-Flatrate lohnt sich also.