Lange Leitung oder schwer von Begriff?

Heut zu Tage wird einem ja bei den Internetverträgen das blaue vom Himmel versprochen. Überall flimmern große Zahlen über den Bildschirm, die einem eine schnelle Internetverbindung versprechen. 16.000 Kbit/s, 32.000 Kbit/s oder gleich 126.000 Kbit/s sind zum Standard geworden. Sollte man nun einen Vertrag abgeschlossen haben, kann es passieren, dass die versprochene Datenübertragungsmnege dann doch nicht ganz erreicht wird. Normalerweise wird aber die Übertragungsbreite bei der Einrichtung des Anschlusses durch einen Angestellten des Providers vorgenommen. Ist man sich aber trotzdem nicht ganz sicher, ob auch die versprochene Leistung verfügbar ist, gibt es einen einfach Weg dies zu überprüfen.

Wie schnell ist der DSL-Anschluss wirklich?

Mit dem Speedtest lässt sich in kürzester Zeit die Leitung durchchecken und es wird einem prompt angezeigt, welche Leistung tatsächlich vorliegt. Im Normalfall treten dabei aber keine Überraschungen auf. Sollte die Leistung des Tests aber dennoch stark von dem eigentlich erhofften Ergebnis abweichen, so könnte eine schlechtere Verbindung an der Übertragungsfrequenz des WLAN-Routers liegen. Diese kann beeinträchtigt werden, wenn zu viele WLAN-Router in der Umgebung über die gleiche Frequenz ihre Signale senden. Die Frequenz kann man aber bei den meisten Routern ganz bequem umstellen, indem man ihn über die IP-Adresse ansteuert und entsprechende Einstellungen in der Benutzeroberfläche vornimmt. Vorher sollte man aber ausprobiert haben, ob es wirklich an der Übertragungsfrequenz des WLAN-Routers liegt. Dazu verlässt man den Weg der kabellosen Variante um ins Internet zu gehen und verbindet den PC direkt über Kabel mit dem Router. So sollten die meisten Störfaktoren ausgemerzt um ein unverfälschtes Ergebnis erhalten zu können.